Rauschende Ballnacht der Heimatvertriebenen im Arcotel Wimberger
(Norbert Kapeller)
Bereits zum elften Male fand im Wiener Arcotel Wimberger am Samstag, den 16.
Februar, der schon traditionelle "Ball der Heimat" statt, der wiederum das
vitale kulturelle Leben der Heimatvertriebenen in Österreich unter Beweis
gestellt hat.
Diesem größten Fest der Heimatvertriebenen in Wien waren auf Einladung des
Verbands der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) über 400
Besucher gefolgt, die in einem Meer aus Trachten und Fahnen schöne Stunden
bei Musik und Tanz, im Kreis guter Bekannter und im Gedenken an die alte
Heimat verbrachten. Besonderer Dank und Anerkennung für eine perfekte
Ballorganisation gebührte dem Verein der Siebenbürger Sachsen in Wien, der
Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) und dem Wiener
Schwabenverein.
"Der 11. Ball der Heimat war wiederum ein großes gesellschaftliches
Ereignis, das die Lebendigkeit der Kultur der Heimatvertriebenen in
Österreich zur Schau stellte und einmal mehr ihre innere Geschlossenheit
dokumentiert", so VLÖ-Generalsekretär Ing. Norbert Kapeller, der zahlreiche
Ehrengäste aus dem politischen und öffentlichen Leben begrüßen konnte.
"Die Lebendigkeit, die Kultur, die Herkunft, die Liebe zur alten Heimat und
die tiefe Verbundenheit der Heimatvertriebenen mit Österreich werden
alljährlich beim Ball der Heimat unter Beweis gestellt", so DI Rudolf
Reimann, Bundesvorsitzender des Verbands der Volksdeutschen
Landsmannschaften Österreichs (VLÖ), der sich insbesondere auch darüber
freute, dass viele jungen Menschen zum Ball gekommen waren und damit
zeigten, dass der Ball der Heimat ein großes Familienfest ist, das die
Generationen miteinander vereint.