Richttag der Nachbarschaft Penzing
(Gida Petrovitsch)
Unser jährlicher Richttag war auch dieses Mal der zentrale Höhepunkt der
Arbeit in und für die Nachbarschaft. Durch das Programm führte Ursula
Schmidt, da Nachbarvater Ing. Ludwig Brandt erkrankt war, und eröffnete
mit dem Spruch des Tages "Über die kleinen Dinge der Welt".
Da nicht mehr gerichtet, sondern berichtet wird, hörten die Besucher, Mitglieder
und Freunde der Nachbarschaft, nach der Begrüßung der Ehrengäste durch
Ursula Gärtner, interessiert zu, als Nachbarmutter Gida Petrovitsch über
die gemeinsamen Veranstaltungen und die alleinigen Tätigkeiten der
Altschaft im Jahr 2008 referierte und allen Helferinnen und Helfern
dankte. Der erfreuliche Bericht der Kassiererin Ursula Gärtner über
unsere Finanzen zeigte wie effizient gearbeitet wurde.
Nach deren Entlastung dankte Obfrau Martina Niestelberger den Penzingern für die
Mitarbeit im Siebenbürger Verein in Wien und berichtete vom kommenden
Föderations-Jugendlager in Österreich. Da die Jugendlichen aus 5 Ländern
4 Tage lang in Wien zu Gast sein werden, ladet sie die Jugendlichen der
Nachbarschaft ein, mitzumachen und mitzugestalten.
Nach dem Siebenbürgerlied und der folgenden Pause mit Essen, Beitrag zahlen und
viel miteinander reden, kam die Unterhaltung zu Wort. Jedes Los gewinnt
war zuerst die Devise. Dann stellten Bernd Brandt und Harald Petrovitsch
in Doppelconference "26 Fragen zur Wurst" und als Ramona und Carina
Petrovitsch "Die Begegnung" einer Dame vom Stande mit einem Mädel vom
Lande spielten, war ihnen allen der Applaus sicher. Die ungeduldig
erwartete Ausgabe der selbst gebackenen Baumstriezel bildete den
Schlusspunkt dieser Zusammenkunft, die harmonisch und stimmungsvoll
ausklang.