Verein der Siebenbürger Sachsen
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Erfolgreicher Richttag der Nachbarschaft Penzing

 

(Traute Zoltner)

 

Am 4. März 2006 beging die Nachbarschaft Penzing bei vollem Saal den Richttag mit vielen Höhepunkten. Nachbarvater Ing. Ludwig Brandt begrüßte unter den Anwesenden viele Mitglieder und Freunde der Nachbarschaft, allen voran die Obfrau Martina Niestelberger, Obm. Stv. Mag. Wilgerd Nagy und Obm.Stv. Horst Hennrich, Pfarrer Sepp Lagger, Ehrennachbarvater Hans Schmidt, und eine Abordnung der Nachbarschaft Augarten, sowie Ehrenmitglied Traute Zoltner. Er führte im weiteren auch durch das Programm, das Dagmar Lagger mit dem Spruch des Tages einleitete. Dieser hatte das Zusammengehörigkeitsgefühl der Siebenbürger Sachsen Gemeinschaft zum Inhalt.

 

Nachbarmutter Gida Petrovitsch brachte den Bericht der Tätigkeiten der Nachbarschaft Penzing im abgelaufenen Arbeitsjahr und wies dabei auf die eifrige Arbeit der Amtswalter hin. Es waren dies die Muttertagsfeier, ein Herbstnachmittag, Mitarbeit bei den Vereinsveranstaltungen, Geburtstags- und Krankenbesuch, Begräbnisse. In einer Gedenkminute gedachte man besonders der in diesem Jahr verstorbenen Anna Noll, die ein liebenswertes Mitglied der Nachbarschaft gewesen war.

 

Anschließend gab die Kassierin Ursula Gärtner einen detaillierten Kassabericht. In Vertretung des erkrankten Revisors Otto Petrovitsch berichtete Erich Petrovitsch über die Überprüfung der Kassabelege, die in bester Ordnung befunden worden waren. Dem Antrag auf Entlastung stimmte die Versammlung mit Applaus zu.

 

Obfrau Martina Niestelberger dankte namens des Vereins für die Arbeit der Nachbarschaft und wies auf die verschiedenen Tätigkeiten des Vereins hin. Sie lud zum Besuch dieser ein, besonders zu den künftigen "Kamingesprächen" und die damit verbundenen Besuche von Museen.

 

Im Allfälligen lud OSTV Mag. Wilgerd Nagy zu einer für den Herbst geplanten Siebenbürgenreise ein. Gida Petrovitsch berichtete über einen Abend, der dem Gedenken an die Zeit der Zwangsverschickung nach Russland gewidmet war und dankte den beiden Frauen - Susanne Weber (aus Seiden) und Rosina Thiess (aus Honigberg) - die sich dabei für Berichte zur Verfügung gestellt hatten. Ludwig Brandt wies besonder auf die für 20. Mai geplante Muttertagsfeier hin. Mit dem Lied "Siebenbürgen, Land des Segens" schloss der offizielle Teil.

 

Nach der Essenspause - das Büffet war von Hausverwalter Wolfgang Mussner und seinem Team vorzüglich vorbereitet worden - überraschten uns zwei Vorträge. Uschi Schmidt trug eine ihrer selbstverfassten Geschichten "Hermann der kleine Feuerwehrmann" vor. Dagmar Lagger hatte bei ihrer kleinen Reportage über zwei "Haustierchen", eine Stubenfliege und eine Filzlaus, die Lacher bald auf ihrer Seite. Suchte sie doch für diese geeignete Adoptiveltern. Eine Tombola fand danach regen Zuspruch. Große Freude herrschte wieder über die köstlichen Baumstriezel. Nicht zu vergessen, während der Veranstaltung sauste die ganze Zeit über als eifriger "Fotograf" mit seiner Digitalkamera der kleine Pauli durch den Saal.